Anregungen für den Umgang mit Welpen
Wichtig: Die Erziehung beginnt von der ersten Stunde an, in der der Welpe zu Ihnen nach Hause kommt! Die ersten 16 Lebenswochen eines Welpen entscheiden über seine grundsätzliche Einstellung zum Dasein. Jetzt läuft die so genannte “ Prägephase “ in der neue Reize verarbeitet und in sein Weltbild integriert werden. Was Sie jetzt verpassen, lässt sich kaum jemals wieder gutmachen!
Täglich lernt der Welpe, ob Sie es merken und steuern, oder nicht. Das hört sich jedoch anstrengender an als es ist.
Deshalb bieten viele Vereine die Welpenspielstunde an.
Ihr Welpe ist ein Hund, den man als Partner erziehen muss . Man sollte seine Persönlichkeit respektieren, darf nie versuchen ihn zu brechen, man muss sich in ihn hineinversetzen und nötigenfalls etwas früher als er wissen, was er als nächstes vorhat.Sie müssen also lernen, ihn stets aufmerksam zu beobachten und sein Verhalten zu analysieren.
Konsequenz ist ein Muss! Zeigen Sie Autorität!
Das heißt aber nicht, dass Sie ständig streng mit ihm umgehen sollten! Im Gegenteil: Hund und Mensch soll das Miteinander vor allem Freude machen. Was Sie brauchen, ist eine Art lockere Souveränität, Klarheit im Umgang mit dem Welpen, Selbstkritik und Selbstvertrauen – und viel Humor. Sie bestimmen in der Partnerschaft mit Ihrem Hund “wo es langgeht“. Der Hund erwartet von Ihnen, dass Sie ihm einen Platz und eine Aufgabe in seinem Ersatzrudel zuweisen. Jeder Versuch diese Rangordnung von Seiten des Hundes, auch spielerisch zu durchbrechen, ist sofort zu unterdrücken.
Damit der Hund weiß, wie er sich verhalten soll, müssen Sie zuerst wissen, was Sie eigentlich von ihm wollen.